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Pfarrei Sankt Walburga, Gelsdorf

Pfarrkirche Sankt Walburga, Gelsdorf

Außenansicht Kirche Gelsdorf

Unsere Pfarrkirche in der Dorfmitte ist der heiligen Walburga geweiht. Diese, eine Schwester der Missionare Wunibald und Willibald, wurde 710 in Essex / England geboren. Früh verwaist kam sie in ein Kloster in Dorset und erhielt dort eine gute Ausbildung. Dem Beispiel ihrer Brüder und ihres Onkels Bonifatius folgend, kam sie als Missionarin nach Süddeutschland. Nach dem Tod ihres Bruders Wunibald im Jahr 761, übernahm sie die Leitung des Heidenheimer Männerklosters und kurz darauf wurde dort auch ein Frauenkloster gegründet. Sie starb im Jahr 779.

Walburga gilt als Schutzheilige gegen Krankheiten und Seuchen, Hungersnöte, Missernten und ist die Patronin der Wöchnerinnen. Wir begehen ihr Fest am ersten Wochenende im Mai mit einer Kirmes.

Schon im Jahr 877 hatte Gesldorf eine Kirche. Der schöne Zwiebelturm stammt aus dem Jahr 1713. Baufällig geworden musste das Kirchenschiff neu errichtet werden. Dies geschah im Jahre 1738. Die Sakristei wurde dann 1888 angebaut.

Das Vesperbild im Hochaltar ist eine Ausnahme hier im Kreis Ahrweiler. Entgegen der üblichen Darstellung von Maria und ihrem leblosen Sohn Jesus, ist hier auch der Lieblingsjünger Johannes mit abgebildet. Nach einer Renovierung in den 60er Jahren ziert dieses Schmuckstück den neu gestalteten Hochaltar.

Die Orgel unsere Kirche wurde von Johannes Klais aus Bonn im Jahr 1886 erbaut.

Im neuen Jahrtausend fand eine umfassende Außen- und Innensanierung statt. Seit dem Jahr 2009 erstrahlt unser Gotteshaus in neuem Glanz.

Innenansicht

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