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Firmung

Start der Firmvorbereitung

In der letzten Oktoberwoche fanden Startgottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft Altenahr, der Pfarrei Bad Neuenahr-Ahrweiler und in der Pfarreiengemeinschaft Grafschaft statt.

Unter dem Motto „On fire – das Feuer in uns“ wurde während des Startgottesdienstes der Text aus dem Lukasevangelium „Die Aussendung der 72“ in den Kontext der diesjährigen Vorbereitung gesetzt.

In den Startgottesdiensten erzählten einige Seelsorger*innen und Firmbegleiter*innen davon, warum sie für die Firmvorbereitung „brennen“. Wir hoffen, dieses Feuer im Geiste an diese jungen Menschen weitergeben zu können.

Mit diesen Gottesdiensten beginnt die Vorbereitungszeit. Auf dem Weg zur Firmung treffen sich die Jugendlichen an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Themen. Bei den Treffen werden sie von vielen engagierten Eltern, Jugendlichen und Seelsorger*innen aus dem Pastoralen Raum begleitet und unterstützt.

Den Jugendlichen wird ein Raum geboten, in dem ihre Themen Platz finden. Durch eine Online-Themenumfrage haben sie Schwerpunkte gesetzt. Die Vorbereitung zielt unter anderem darauf ab, dass die Jugendlichen eigenverantwortlich und bewusst ihre Themen aus den angebotenen Modulen wählen.

Anmeldungen zur Vorbereitung sind noch jederzeit möglich. Bitte nehmt über euer Pfarrbüro Kontakt auf.

Bei Fragen wendet Euch bitte direkt an mich: E-Mail: sabine.dettinger@bistum-trier.de

Verantwortliche für die Firmvorbereitung

Gemeindereferentin Sabine Dettinger

Anmeldeformulare für die Firmvorbereitung

Wer per Post keine Einladung erhalten hat, kann sich diese Formulare ausdrucken. Bitte alle Briefe ausgefüllt bis zum 20. September im Pfarrhaus in Ringen einwerfen.

Bei Fragen steht Sabine Dettinger unter der Email: sabine.dettinger@bistum-trier.de, gern zur Verfügung.

Wichtige Fragen

Was heißt Firmung?

Weihbischof Peters legt einem jungen Menschen die Hand auf den Kopf. Weihbischof Peters legt einem jungen Menschen die Hand auf den Kopf.

Firmung bedeutet „Stärkung“. Die Firmung ist das letzte der drei Eingliederungs-Sakramente. Es schließt die Phase der Einführung in den Glauben ab und vermittelt dem Empfänger die Kraft des Heiligen Geistes. So wie die Jünger in Jerusalem durch den Geist in die Lage versetzt wurden, von ihrem Glauben zu sprechen, so sollen auch die Gefirmten jetzt in der Lage sein, als vollwertige Mitglieder der Kirche ihren Glauben zu leben. Es ist also auch ein Sakrament der Mündigkeit – denn wer gefirmt ist, kann auch kirchliche Ämter (etwa das Patenamt) übernehmen.

Wer spendet die Firmung?

In der Regel wird die Firmung vom Bischof oder dem von ihm beauftragten Weihbischof gespendet. Der Bischof kann aber auch Priester mit der Firmspendung beauftragen.

Wann ist Firmung?

Die Firmung findet in der Pfarreiengemeinschaft Grafschaft jährlich, bzw. alle zwei Jahre statt. Die Firmlinge aller Gemeinden bereiten sich gemeinsam auf die Firmung vor. Die in Frage kommenden Jahrgänge werden angeschrieben und können sich zum Firmkurs anmelden.

Wer wird gefirmt?

Eingeladen sind alle Jugendlichen, die 14-15 Jahre und älter sind. In der Grafschaft werden vor allem die Jugendlichen aus der 9. Klasse zur Firmvorbereitung angeschrieben. Voraussetzung für die Firmung ist neben dem Empfang der Taufe, der Kommunion und der Teilnahme an der Vorbereitung auch die eigene Entscheidung. Deshalb wird die Firmung auch manchmal das „Entscheidungssakrament“ genannt.

Welche Papiere brauche ich?

Wer nicht in den Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Grafschaft getauft ist, braucht einen aktuellen Taufschein, den er in seinem Taufpfarramt bekommt.

Wer kann Firmpate werden?

Natürlich sollte der Firmpate katholisch sein! Wichtig jedoch ist auch, dass der Firmpate eine Person ist, der Du Dein vollstes Vertrauen aussprichst. Das heißt, der Du Dich anvertrauen würdest, wenn Du mal in Not bist, von der Du erwarten kannst, dass er oder sie Dir weiterhelfen kann. Im Allgemeinen gelten für die Firmpaten dieselben Voraussetzungen wie für Taufpaten (siehe „Die Taufe“).

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