Zum Inhalt springen

Kirchliche Trauung

Die Ehe

Zwei Traurringe liegen auf einem festlich gedeckten Tisch übereinander.

Christen stellen ihre Liebe unter den Segen Gottes und bitten darum, dass sie auf ihrem gemeinsamen Lebensweg von Gott begleitet werden und von seiner Liebe zeugen.

Für christlich orientierte Eheleute ist eine kirchliche Hochzeit eine „hohe Zeit“ in ihrem Leben, das sie in der Ehe miteinander teilen, um füreinander einzustehen. Der Eine für den Anderen, der Andere für den Einen. Sie trauen sich auf einen gemeinsamen Lebensweg, der unter seinem Segen eine „hohe Zeit“ bleiben möge.

Keine Beziehung im Leben ist dichter und verbindlicher und verlässlicher angelegt als die Ehe. Als Grundlage für die Gründung einer Familie ist sie auf Kinder angelegt, aus der Verbindung von Mann und Frau entsteht neues Leben. Kinder bereichern das Leben und bringen Erfüllung. In den Kindern leben die Eltern und mit ihnen die Generationen fort ...

Ihr Ansprechpartner

Alexander Burg

Pfarrer
Heppinger Straße 6
53501 Grafschaft (Ringen)

Kirchlich heiraten - was heißt das?

Blick auf die Hände eines Brautpaares. Die Hand der Frau liegt über der Hand des Bräutigams. Darunter ist der Brauststrauß zu sehen

Hochzeit in weiß – der Traum jeder jungen Frau! Dennoch – oder gerade deshalb: Kirchlich heiraten ist mehr als eine schöne Feier. Die Katholische Kirche versteht die Ehe als ein Sakrament, als ein heiliges Zeichen, in dem Gott den sich Trauenden seine Liebe und Hingabe für ihr gemeinsames Leben zusagt. Die Ehe gilt als ein Abbild des Bundes zwischen Christus und der Kirche: Wie Christus und die Kirche unauflöslich miteinander verbunden sind, so gilt die Ehe als unauflösbare Gemeinschaft.

Was gehört zu einer christlichen Ehe?

Symbolbild

Die Brautleute müssen unverheiratet sein, das heißt, sie dürfen noch nicht kirchlich verheiratet gewesen sein. Sie müssen den festen Willen haben, in ihrer Ehe als Ehepartner in einer vollen Lebensgemeinschaft zu leben, in der sie

-        die Einheit und Unauflöslichkeit

-        das gegenseitige Wohl

-        und den Wunsch nach Kindern

als wesentliche Eigenschaften ihrer Ehe ansehen.