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Krankensalbung - Stärkung

Die Stärkung

Nahaufnahme zweier Hände, die eine weitere Hand liebevoll umfängt und salbt

Das Sakrament der Stärkung ist ein Mittel zur Ermutigung und gibt bei schwerer Krankheit Anteil am Heiligen Geist und dem Kreuz Christi. Vor allem soll es aber Hoffnung und Trost aber auch Kraft spenden in einer schwierigen Zeit.

Der Empfang des Sakramentes der Stärkung verbindet den Kranken in besonderer Weise mit Christus („dem Gesalbten Gottes“). Die Nähe zu Christus kann bei ernster Krankheit Heilung bewirken, Kräftigung bei altersbedingter Schwäche.

Gleichwohl kann der kranke Mensch in Gemeinschaft mit Christus auch das Sterben als den Hinübergang ins ewige Leben bestehen.

Stirn und Hände des Kranken werden mit Öl gesalbt mit den Worten: „Der Herr, der dich von Sünden befreit, stärke dich, in seiner Gnade richte er dich auf.“

Alexander Burg

Pfarrer
Heppinger Straße 6
53501 Grafschaft

Krankenkommunion - Stärkung

Wozu Krankenkommunion?

Menschen können aus den unterschiedlichsten Gründen die Pfarrkirche nicht besuchen.

Manche sind alt und gehbehindert, aber auch junge Menschen können z.B. durch Krankheit ganz oder zeitweise nicht zum Gottesdienst kommen. Für diese Menschen ist die Krankenkommunion gedacht, die nach telefonischer Absprache durch Pfarrer Alexander Burg oder einen Kommunionhelfer ins Haus gebracht wird.

Wie bekomme ich die Krankenkommunion?

Wenn Sie an der Krankenkommunion teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (02641/9139420) an. Dort erfahren Sie auch, ob Pfarrer Burg die Krankenkommunion zu Ihnen bringt oder ob in Ihrer Pfarrei ein Kommunionhelfer diesen Dienst übernimmt.

Was muss ich vorbereiten?

Zweierlei gilt es vorzubereiten:

1.     Zunächst sich selbst: Stimmen Sie sich durch eine Zeit der Besinnung, durch Gebet oder auch durch schöne Musik auf den Empfang der Kommunion ein.

2.     Dann den Ort: Ein Kreuz, eine Kerze und eventuell ein paar frische Blumen, die man – nicht unbedingt auf dem täglich genutzten Wachstischtuch – aufstellt, genügen als Vorbereitung. Wenn Sie möchten, können Sie auch Weihwasser aufstellen.

 

Krankensalbung

Krankensalbung – Letzte Ölung?

Oft erleben Pfarrer, dass Kranke, denen sie die Krankensalbung anbieten, antworten: „Herr Pastor, so weit ist es doch noch nicht!“ Dazu zunächst einmal vorweg: Keiner muss sterben, wenn er die Krankensalbung empfängt. Im Gegenteil! Der Apostel Jakobus hat geschrieben: „Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich: Sie sollen über ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das Gebet aus dem Glauben wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten, und wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben.“ (Jak 5, 14-15). Das Sakrament soll also aufrichten. Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Hoffnung und der Heilung – kein „Sterbesakrament“.

Wer kann die Krankensalbung empfangen?

Es sind alle die eingeladen, dieses Sakrament zu empfangen, die durch ihre besondere Lebenssituation Stärkung und Kraft durch das Sakrament erwarten.

Was muss ich tun, wenn ich die Krankensalbung empfangen möchte?

Die Krankensalbung wird von Pfarrer Burg gespendet. Rufen Sie im Pfarrbüro (02641/9139420) an und vereinbaren einen Termin. In dringenden Fällen kommt er natürlich sofort!

Was muss ich vorbereiten?

Für die Spendung der Krankensalbung bei Ihnen zu Hause werden die gleichen Utensilien benötigt wie bei der Krankenkommunion: ein Kreuz, eine Kerze, eventuell ein Blumenstrauß und Weihwasser – falls vorhanden –. Alles andere bringt der Priester mit.